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Samstag, 18. Oktober 2014

Kindheitsflashback - Die Strickliesel

Vor etwa 1-2 Wochen sah ich im Sonderabteil eines Discounters eine Strickliesel. Es war ein hell lila Acrylstab mit 4 Metallbögen.
Zuerst habe ich geschmunzelt und mir gedacht "Ach ja, damals ..." doch für € 1,99 landete sie dann in meinem Einkaufswagen.
Abends packte ich sie aus und folgte der Anweisung auf der Rückseite der Verpackung und schon war wieder klar wie es geht und jetzt wusste ich auch wieder woran mich diese Loom Armbänder erinnerten, das ist die Stricklieseltechnik :-).

Der erste Schlauch ging recht flott, war aber langweilig also landeten Glaswachsperlen drin.
Zwischen den einzelnen Perlen habe ich noch einen Ring gelegt, das gibt noch einen schönen glänzenden Effekt.


Das Ergebnis gefiel mir recht gut, aber es war ein wenig locker (ich habe keine Wolle zu Hause nur dieses Garn). Also nahm ich diesmal 2 Fäden (1x Orange, 1x Schwarz) und stopfte regelmässig rote 8mm Glaswachsperlen hinein (größere passen nicht).
Auch wenn ich kein großer Fan von Textil im Schmuck bin (lässt sich schwer sauber machen und fusselt schnell) fand ich die Kette ganz gelungen.



Als ich meiner Kollegin von dem Experiment erzählte fand sie irgendwo im Netz eine gestricklieselte Halskette, die geflochten wurde. Weil ich manchmal sogar nett bin, habe ich mich nochmals hingesetzt und einen 1,70m langen Schlauch hergestellt. Dieser wurde geflochten und wenn es ihr gefällt gehört das rot schwarze Ding ihr.


5 Kommentare:

  1. Tolle Idee. liebe Lanie, mal was textiles! :o)
    LG Carl

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  2. Super! Die gute alte Strickliesel von früher. Toll, was Du daraus gezaubert hast. Insbesondere die rot-schwarze geflochtene Kette gefällt mir ausgesprochen gut.
    LG
    Silke!

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  3. Da bist du sehr kreativ gewesen und hast tolle Schmuckstücke gezaubert. Ich habe auch so eine neue Strickliesel herumliegen. Ich habe nur das Problem, dass das Garn immer wieder von den Zinken rutscht beim Überziehen des Garns, das war bei den alten Stricklieseln von früher besser gelöst, da die Zinken Köpfe hatten. Ich hoffe zu verstehst was ich meine.
    Wie hast du eigentlich die Metallringe dazwischen geschafft? Das ist mir nicht klar.
    Liebe Grüße Doro

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    1. Hallo Doro,
      danke für Deinen Kommentar, ich hoffe, die Antwort erreicht Dich.
      Das Problem mit den Zinken verstehe ich, hatte ich als Kind auch schon und diese hat die gleichen Drahtbögen wie meine als Kind, also musste ich mich nicht umgewöhnen :-).
      Die Ringe sind einfache Biegeringe - 1mm Umfang, 6mm Durchmesser - ist ein wenig fuzzelig, aber der Schlauch lässt sich gut reinpressen ;-).
      LG Lanie

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    2. Danke Lanie für die Antwort!
      Ich dachte die Ringe sind mit eingestrickt :-) Also nachträglich eingebaut. Ja das macht Sinn!

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